![]() In den Natur-und Lebenswissenschaften stand die Erforschung biologischer Prozesse zur Erklärung der Entwicklung und Ausprägung von Körperrealitäten schon immer an zentraler Stelle. und Gesellschaft keine Rolle gespielt hätten. Nun kann man sicherlich nicht behaupten, dass Körper und Körperlichkeit zuvor in Wissenschaft. ![]() Unter den Begriffen der "somatic society" (Turner 1984), der "Body and Social Theory" (Shilling 1993), des "somatic turn" (Schroer 2005) oder des "body turn" (Gugutzer 2006) erlangen Debatten um die Bedeutung des Körpers als prägnantes Moment moderner westlicher Gesellschaften zunehmend Aufmerksamkeit. Was Gorz aber mit seiner Definition von Arbeit in der modernen Gesellschaft im Auge hat, ist die historisch unabweisbare Chance, die „geistige und/oder körperliche Kraftentfaltung“ in eigener Verantwortung als Befreiung aus den Fesseln vermeintlich naturdeterminierter, gottgewollter Bestimmungen ins Werk zu setzen. In ihnen lagern sich durchaus auch archaische, vormoderne Formen des Zusammenlebens ab, die immer Momente des Nichtplan-baren, des Irrationalen in sich bergen. Und auch die Gestaltung der „gesellschaftlichen Verhältnisse“ ist ja nicht nur vom Rationalitätskalkül der Aufklärung durchdrungen. 349) Man mag angesichts bedrohlicher Umweltgefährdungen bezweifeln, ob die der Moderne zu verdankenden „aufgeklärten Bedürfnisse“ der Menschheit jenes Risikobewusstsein vermittelt haben, das sie bedachtsam mit natürlichen Lebensgrundlagen umgehen lässt. geistige und/oder körperliche Kraftentfaltung, durch die die Menschen sich selbst, ihre Umwelt und ihre gesellschaftlichen Verhältnisse gemäß ihren aufgeklärten Bedürfnissen gestalten.“ (Gorz 1998, S. In diesem Sinn versteht André Gorz unter Arbeit „eine. Sie tun das in der Regel in geselliger Form und nicht einsiedlerisch, benötigen also nicht nur Kenntnisse und Geschicklichkeit in instrumenteller Hinsicht, sondern auch Einfallsreichtum bei der sozialen Anordnung ihres Zusammenwirkens. Menschen sind tätige Wesen, die sich im Austausch mit der Natur ihre Umgebung aneignen und dienstbar machen. This comprehensive book also contains extensively revised Further Reading lists, including web and electronic resources, and two appendices which recommend glossaries of key theoretical and critical terms and relevant journals. This new edition also considers the 'New Aestheticism' and engages with the idea of 'Post-Theory'. Students are introduced, through succinct but incisive expositions, to New Criticism, Reader-Response Theory, Marxist Criticism, Structuralism, Post-Structuralism, Post-Modernism and Feminism, as well as to Cultural Materialism and New Historicism, Postcolonialism and Gay, Lesbian and Queer Theory. It organises the theories into clearly defined sections and presents them in an accessible and lucid style. This book presents the full range of positions and movements in contemporary literary theory. Fifth edition A Reader's Guide to Contemporary Literary Theory is a classic introduction to the ever-evolving field of modern literary theory, now expanded and updated in its fifth edition.
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